Höhere Fachschule für Augenoptik Köln
Die Höhere Fachschule für Augenoptik in Köln ist die renommierteste Fachschule in Westdeutschland. Sie besteht seit Anfang der 1950er Jahre. Träger der staatlich anerkannten, privaten Fachschule sind das Land Nordrhein-Westfalen und der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA). Die HFAK bietet fachtheoretischen Unterricht und zahlreiche Praktikumsveranstaltungen. Die Fachschule ist in allen Bereichen mit den modernsten optischen Instrumenten, Augenuntersuchungsgeräten, Maschinen und Computern ausgestattet, sodass die Studenten alle gängigen Refraktionsverfahren, Anpassmethoden und Messtechniken erlernen können. Schwerpunkte des Fachschulstudiums sind die Augenglasbestimmung, die Kontaktlinsenanpassung und die erweiterten optometrischen Sehtestverfahren. Mehr als 4.000 Absolventinnen und Absolventen haben die HFAK bislang erfolgreich durchlaufen. Die HFAK bietet Augenoptikerinnen und Augenoptikern mit bestandener Gesellenprüfung eine hochwertige Weiterbildung, die mit einer staatlichen Abschlussprüfung und der Meisterprüfung im Augenoptikerhandwerk abschließt. Das Studium dauert zwei Jahre und ist in vier Semester aufgeteilt. Der Besuch der Höheren Fachschule für Augenoptik ist schulgeldfrei. Es wird lediglich ein Materialkostenanteil von 62 Euro pro Semester erhoben. Das Wintersemester beginnt zum 1. September und das Sommersemester zum 1. März eines jeden Jahres. Durch ihre zentrale Lage in umittelbarer Rheinnähe der Kultur- und Medienmetropole Köln, bietet die HFAK ihren Studenten auch abseits des Schulalltags attraktive Freizeitmöglichkeiten.
"Wenn man den Meister in Köln hat, dann kann man eigenlich überall 'nen Job finden", ...
... sagen die ehemalige Meisterin und die damaligen Berufsschullehrer von HFAK-Student Jonas Pieper. Was die HFAK zu bieten hat, zeigt das HFAK-Video in drei Minuten und 39 Sekunden. Alle wesentlichen Informationen rund um ein Studium an der Höheren Fachschule gibt es auf einen Blick auf dieser Startseite und ausführlich über die Navigation. Und auch die aktuellen Termine sind nur einen Klick entfernt ► Terminkalender.
Studienziel
An unserer Fachschule können Sie drei Prüfungen ablegen: Die staatliche Abschlussprüfung und die Meisterprüfung im Augenoptiker-Handwerk ermöglichen es Ihnen, sich als Augenoptiker/in selbstständig zu machen oder eine Leitungsfunktion in einem Augenoptikbetrieb zu übernehmen. Die Prüfung zum Optometristen rundet Ihr Wissen ab.
Studiendauer
Die Studiendauer beträgt vier Semester. Jedes Semester umfasst dabei etwa 20 Unterrichtswochen mit jeweils circa 32 Wochenstunden. Nach dem erfolgreichem Fachschulabschluss sind die Absolventen berechtigt, die Berufsbezeichnungen "Staatlich geprüfte/r Augenoptiker/in" und "Augenoptikermeister/in" zu führen.
Auswahl der Bewerber
Die Reihenfolge der Zulassung der Bewerber wird durch ein Auswahlverfahren geregelt, bei dem die Noten der Gesellenprüfung und der Berufsschule maßgeblich sind. Außerdem wird eine Gesellenzeit von mindestens sechs Monaten gefordert.
... zur BewerbungAusstattung der Schule ...
... lässt keine Wünsche offen. Zahlreiche moderne optische Geräte, Werkstattmaschinen und die neuesten Computer stehen für die erfolgreiche Ausbildung zur Verfügung. Die seit dem Jahr 2000 getätigten Maßnahmen zur Modernisierung umfassen ein Volumen von weit mehr als drei Millionen Euro.
Schulgeld, Status und Finanzierung
Der Besuch der HFAK ist schulgeldfrei. Es wird nur ein Materialkostenanteil von 62,- Euro je Semester erhoben.
Seit etwa Mitte der 1950er Jahre wird der Schuletat vom Land NRW und vom ZVA gemeinsam getragen, 1976 überschritt der HFAK-Etat zum ersten Mal die Millionengrenze. Den Status einer Höheren Fachschule erhielt die HFAK im Jahre 1960.
Geschichte
Als nach dem Zweiten Weltkrieg die deutschen Fachschulen in Jena und Berlin für Augenoptiker aus den westlichen Besatzungszonen nur schwer erreichbar waren, beschloss die Delegierten-Versammlung des Zentralverbandes der Augenoptiker die Gründung einer verbandseigenen Fachschule in Köln. Mit der Anerkennung als "Ersatzschule" im Jahre 1953 wurde dann die öffentliche finanzielle Förderung erhöht.
Eigenes Gebäude
Seit 1958 residiert die HFAK im Schulgebäude am Bayenthalgürtel. Durch den Zukauf und Umbau des Nachbargebäudes sowie der Erweiterung durch einen Neubautrakt 1967 vergrößerte sich die Nutzfläche entsprechend der zunehmenden Zahl von Studenten. Im Sommer 2001 ersetzte ein Neubau mit Mensa und Praktikumräumen die alte Mensa.
Schulleitung
Erster HFAK-Direktor war Diplomoptiker Dr. Karl Schachtschabel, ehe 1957 Prof. Dr. Josef Reiner die Schulleitung bis 1989 übernahm.
Anschließend hatte bis 2015 PD Dr. Wolfgang Wesemann dieses Amt inne.
Seitdem ist Dr. Andreas Berke Direktor der HFAK, der bereits seit drei Jahrzehnten Dozent an der HFAK ist und etliche Fachbücher veröffentlicht hat. Er hat Physik, Biologie und Philosophie studiert und wurde im Fach Physik promoviert.
Dozenten
Die technisch hochmoderne Ausstattung der HFAK wäre ohne die derzeit elf hauptamtlichen und sieben nebenamtlichen Dozenten der Schule nur die Hälfte Wert. Die HFAK war durch ihr Lehrpersonal schon immer prägend für die Augenoptik. Daran hat sich nichts geändert, auch heute gehen von der HFAK und deren Dozenten wichtige Impulse für die Augenoptik in Deutschland aus.
News-Feed

Vorläufiger Stundenplan
Der vorläufige Stundenplan für das Wintersemester 2017 ist online. Den endgültigen Stundenplan gibt es nach der ersten Lehrerkonferenz in der zweiten Septemberwoche. Am 4. September ist wieder Unterrichtsbeginn. Per Klick gibt es hier den vorläufigen Stundenplan.
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BCLA-Posterpreis für Dr. Stefan Bandlitz
Anlässlich der diesjährigen Tagung der British Contact Lens Association (BCLA), die vom 8. bis 11. Juni in Liverpool über die Bühne ging, wurde Dr. Stefan Bandlitz, Dozent der HFAk in Köln, mit dem „2nd runner-up“-Posterpreis 2017 ausgezeichnet.
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Neue Webseite online
Endlich! Endlich können wir unsere neue Internetseite präsentieren, die vor allem auf allen mobilen Geräten einen deutlich besseren Eindruck macht als die alte Webseite der HFAK.
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2. Symposium des HFAK-Freundeskreises
Das erste Symposium des Freundeskreises der HFAK e.V. war im vergangenen Jahr ein toller Erfolg für die Höhere Fachschule für Augenoptik in Köln. „Wenn eine Fachschule mit kurzen Impulsvorträgen das Spektum aufzeigen möchte, was sie zu bieten hat, dann dürfen die Besucher sicher sein, dass ihnen fachlich sehr Hochwertiges zu Ohren kommen wird.
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Es gibt viele gute Gründe für eine Fortbildung an der Höheren Fachschule:
Wir bieten eine erstklassige Weiterbildung in einer Stadt, die neben dem Studium einen hohen Freizeitwert und eine unvergessliche Zeit garantiert.
- Die Vorteile einer staatlich anerkannten Ersatzschule.
- Ein Studium ohne Studiengebühren.
- Föderung nach BAföG.
- Zwei Studienabschlüsse.
- Eine optimale Fortbildung nach dem neuesten Stand der Wissenschaft.
- Vertiefte Wissensvermittlung in augenoptischen, physiologischen, kommunikativen und betriebswirtschaftlich relevanten Themen.
- Eine intensive Betreuung in Kleingruppen.
- Eine hervorragende technische und räumliche Ausstattung.
- Bald sieben Jahrzehnte Erfahrung in der augenoptischen Fortbildung.
- Ein interessantes und abwechslungsreiches Schulleben.
- Kostenlose Weiterbildungsangebote zu ausgewählten Fachthemen in unserem Haus durch die WVAO und optische Industrie.
- Eine zentrale Lage „im Herzen von Köln“ direkt am Rhein.
- Eine Fachschule mit ausgezeichnetem Ruf, deren Absolventen auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind.
- Einen Lehrplan, der sich am Europadiplom orientiert.
- Lernen in der Kultur- und Medienmetropole Köln mit all ihren Möglichkeiten.